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Das schafft nur die didacta

Was mir an der didacta nun wirklich gefallen hat? Es fühlte sich ein wenig an wie ein Fest, mit vielen bunten Teilnehmern/innen aus den unterschiedlichsten Bereichen: sehr viele Lehrer/innen mit Rücksäcken und vollgestopften Taschen, wohlrasierte junge Männer (auch Frauen in knappen Röhrenröcken) an übergroßen touchscreens oder whiteboards turnend, große und kleine Stände mit Hochglanzmedien von Buch bis Video. In all diesem Trubel und Würstchengeruch dann der Höhepunkt in einem der 100 Flure: ein Schülerchor, ein Musiklehrer mit Zopf … und alle sangen aus voller Brust: „Die Gedanken sind frei“, herrlich, so viel Widersprüchliches von business-like bis beschaulich unter einem Bildungsdach. Das schafft nur die didacta!
Und die Geschäfte? Wir hatten „interessante Gespräche“, so sagt man ja. Aber im Ernst: Ich habe z.B. zum ersten Mal Karlheinz Pape getroffen (mr barcamp), dem unser Social Video Learning-Ansatz gefiel (Frank Siepmann sprach gar vom „next big thing“) und der ein Video vom euphorischen und sportvernarrten Frank gemacht hat (hier zum Anschauen). Oder Norbert Buning, der das eLearning Forum moderierte und uns in den Pausen gekonnt informell den ein oder anderen Interessenten zuspielte – cool, so macht das Spaß und so und nur so finden man die Geistesbrüder und Geistesschwestern. Schließlich hatten wir eine Reihe von Gesprächen, die in Richtung Videoinstruktion gingen. Ja, das ist jetzt Trend, diese Sache mit „dem Video“. Deshalb gilt auch bis auf weiteres unser Motto: We STOP Videos, … dann kommt was in Bewegung ;-).