KERN-Zeit: EU-Projekt „Fahrlehrerausbildung 2.0“ kurz vor Abschluss

Definition der Restklasse … großartig!

Schöne Sache – eureleA 2011 geht an Ghostthinker

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Innovationsfeld: Lehrerbildung (in Österreich)

Da wir im Bereich der Lehrerbildung bisher „nur" Ideen, aber noch keine systematischen Erfahrungen (Studien) gesammelt haben, konnten wir auch nur ein analoges Konzept aus der Trainerbildung vorstellen. Was aber wie ein Hinkefuß klingt, empfinde ich als Diskussionsgrundlage für eine wissenschaftliche Tagung als Bereicherung, denn: Man kann sehen, wie ein „ganzheitliches Konzept" in einem anderen Bereich aufgebaut ist, um sich Anregungen für den eigene Bereich – hier der Lehrerbildung – zu holen. Was meine ich mit „ganzheitlich"? Im Sport haben wir das edubreak-Konzept von der Mikroebene der didaktischen Interaktion (Was tun die Studenten warum mit Text, Bild, Video konkret), über das Kursdesign auf der Mesoebene (Blended Learning-Formate) bis zur Vernetzung der Standorte zur Wissenskooperation auf der Markoebene ausbuchstabiert und dies heisst: die Aktivitäten der unteren Ebene sind Vorausssetzung für die übergeordneten Ebenen und die übergeordneten Ebene sind die Bedingungsstruktur für die untergeordenten Ebenen. Erst in dieser Gesamtstruktur wird die neue Qualität deutlich, interagieren die unterschiedlichen Ebenen (und Ressourcen) produktiv miteinander. Dieses „Muster" herauszuarbeiten und zu sehen, halte ich gerade dann für ganz wichtig, wenn es um qualitative Veränderungen in der Bildungspraxis (Innovationen) geht.
Apropos „Muster": Zuammen mit Reinhard habe ich dann den Restag dazu genutzt, fernab vom Tagungsstress in einer netten, sonnigen Bar über (didaktische) Muster zu sprechen. Dies ist sein Dissertationsthema und zusammen mit Peter Baumgartner arbeitet er am Thema. Die (sicherlich nicht
neue) Erkenntnis nach drei Stunden war, dass wir den Musterbegriff (in der Pädagogik) differenzieren müssen, um nicht Gefahr zu laufen, missverstanden zu werden (Muster ist fast alles). Einen Mehrwert erzeugt der Musterbegriff zumindest dort, wo sehr unterschiedliche didaktische Formate, Ressourcen, Zeit-Raumstrukturen mit unterschiedlichen Beschreibungen und Granularitäten kombiniert werden, dort also, wo bisher Begriffslosigkeit herrscht. …. Aber wie das in Gesprächen „dieser Art" so ist: das Muster lässt sich im Nachhinein nur sehr ungenau rekonstruieren. Und das ist gut so ;-).
Rollenmix oder besser: blended jobs

Ab Januar 2011 habe ich mich nun neben meiner Geschäftsführertätigkeit auch für eine halbe Stelle an der UniBw München entschieden. Inhaltlich arbeite ich zusammen mit Gabi am Thema „Qualität und Evaluation von digitalen Selbstlernmedien“ (Kurze Projektbeschreibung). Auf diese „Wissen-schaftstage“ freue ich mich, zumal es ehe viele Querverbindungen zu anderen Forschungsprojekten und Personen gibt (Tamara, Marianne, Johannes), die alle an der UniBwM arbeiten. Ich hoffe, dass ich mein Engangement im genannten Forschungsprojekt gut einbringen kann.
Jahresrückblick 2010: Wer hätte das gedacht?
Ein vorweihnachtlicher, stiller Sonntag eignet sich gut dafür zu fragen: Wie war das Jahr 2010 für dich, was willst du in deinem Blog festhalten? Wirft man diese selbstgestellte Frage in den Raum taucht gleich eine neue Frage auf: Wie wähle ich aus, WAS ist mir wichtig, warum ist das so? Stellt man zu Beginn zu viele Fragen, dann legt man am Ende den Stift zur Seite uns sagt: „So wichtig war das alles nicht!“ … also frage ich nicht weiter und halte das fest, was in mir beim Schreiben aufsteigt.
Ein zentraler S
Ja, das schon seit drei Jahren laufende Sportprojekt (Traineraus- und Weiterbildung) geht hinsichtlich seiner Entwicklung- und Implementation langsam dem Ende entgegen, d.h. wir haben in zwei Ländern „Alltagsbetrieb“, neue Bundesländer wollen nachziehen. Für Februar 2011 steht noch aus, die länderbezogenen Aktivitäten in eine bundesweite Community einzuführen, also das Bedürfnis nach länderübergreifendem Wissens- und Erfahrungsaustausch auch medientechnisch zu unterstützen. Auf der Grundlage dieses Modells (Didaktik, Technologie, Organisation) stehen wir im Austausch mit neuen Sportarten und Verbänden, so der Deutschen Handball Trainer Vereinigung (DHTV) und dem Deutschen Behinderten-Sportverband (DBS). Hier geht es darum, im neuen Jahr Einführungsarbeit zu leisten, d.h. vor allem die Lehrreferenten von den Vorteilen des mediengestützten Lehrens und Lernens zu überzeugen, Zweifel zu 
In diesem Zusammenhang sind auch die neuen Projektkontext interessant: Dazu zählt zunächst die Musikausbildung, der sich Marianne Kamper in ihrer Doktorarbeit zuwenden möchte. Ich bin sehr gespannt darauf, welche neuen Anforderungen der Musikkontext (wenig Bewegung, viel Ton) stellen wird. Neu ist auch der Kontext Rettungsdienst und die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz, deren Projekt zum Pflegemanagement wir seit 2010 begleiten.
Interessant f
Es ist unschwer 
Und was ist mit Te
Am Ende will ich mich wieder bedanken, bei all den Mitstreitern: Johannes Metscher und Stefan Hörterer, den engsten Mitentwicklern, bei Ingo, dem wirtschaftlichen Mitdenker, bei Tamara und Marianne den mutigen Wissenschaftlerinnen, bei Markus Söhngen, dem „Immer-noch-Fan“ der ersten Stunde, und natürlich bei Gabi, die den ganzen Sums mitträgt. Motiviert, aber auch etwas keuchend, gehe ich ins Jahr 2011.